NO-GO-ARERA
Händlern brechen die Geschäfte weg, Familienclans reklamieren Straßen für sich, die Polizeigewerkschaft poltert: Duisburg-Marxloh droht zur „No-go-Area“ zu werden. Seit Mitte der 1970er Jahre sieht sich Marxloh einem massiven Strukturwandel ausgesetzt. Die Stahlindustrie brach ein, Tausende verloren ihre Jobs.
In ein Geschäft flog ein Ziegelstein, dann ein Gullydeckel. Zwei Vorfälle innerhalb von zwei Wochen, berichtet die Kioskverkäuferin. Und das sind wohl eher die harmlosen Vorfälle in Marxloh.
Das soll sich ändern: Stadt, Bund und Land NRW investieren 50 Millionen Euro, um den Stadtteil aufzuwerten. Viele Viertel haben immer noch den Ruf einer „No-Go-Area“, damit soll Schluss sein. Doch der Stadtteil hat nach wie vor massive Probleme: Es gibt illegale Müllkippen, eine neue harte Drogenszene – und: Vor allem drei kriminelle Clans sind immer noch aktiv, betreiben Schutzgelderpressung und Menschenhandel. Damit sich Marxloh wirklich wandeln kann, muss etwas passieren.
Kann die Jugend hier etwas ändern?
Zielgruppe
Weiterführende Schulen
ab 8. Schuljahr
Termine
Mon
17
.
November
-
Fri
21
.
November
09:00
-
13:00
Uhr
Termine
Präsentation
Fri
21
.
November
13:00
Uhr
Ort
Kiebitz
Marienstr. 16a 47169 Duisburg
Leitung
Şafak Pedük
Andreas Strigl
Moderation
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